Die 10 größten Fehler beim Wandern
Man lernt am besten durch Fehler, heißt es. Doch in manchen Situationen ist es einfach wichtig, keine zu machen. Beim Wandern zum Beispiel, denn da kann so mancher vermeidbare Fehler zu Verdruss oder Überforderung führen. Manchmal wird es gar richtig gefährlich. Einige Tipps und Anregungen zum Vermeiden und Bessermachen!
1. Gefühlte 100 Kilo schleppen
Es verdirbt garantiert den Spaß oder macht gar die Schritte unsicher, wenn der (zu große) Rucksack wie mit Blei gefüllt auf den Schultern drückt! Machen Sie sich eine Liste, was unbedingt mit muss, und wählen Sie immer die leichteste Alternative. Und: Zur Probe packen und ans Rucksacktragen gewöhnen.
Es verdirbt garantiert den Spaß oder macht gar die Schritte unsicher, wenn der (zu große) Rucksack wie mit Blei gefüllt auf den Schultern drückt! Machen Sie sich eine Liste, was unbedingt mit muss, und wählen Sie immer die leichteste Alternative. Und: Zur Probe packen und ans Rucksacktragen gewöhnen.
2. Erste-Hilfe-Pack vergessen
Es mag nur eine harmlose Blase an der Ferse sein, doch ohne Pflaster ist man aufgeschmissen. Wenn Schlimmeres passiert, wird es womöglich dramatisch für einen selbst oder andere. Am besten ein Erste-Hilfe-Set im Lieblingsrucksack belassen oder in der Ausrüstungskiste fürs Wandern bereithalten. Und immer das (geladene) Handy einstecken!
Es mag nur eine harmlose Blase an der Ferse sein, doch ohne Pflaster ist man aufgeschmissen. Wenn Schlimmeres passiert, wird es womöglich dramatisch für einen selbst oder andere. Am besten ein Erste-Hilfe-Set im Lieblingsrucksack belassen oder in der Ausrüstungskiste fürs Wandern bereithalten. Und immer das (geladene) Handy einstecken!
3. Der Schuh drückt
Schlecht sitzende oder dem Gelände nicht angemessene Schuhe können unterwegs regelrecht zur Folter werden. Auch wenn man gar nicht viel zum Wandern braucht – niemals mit einem ungeeigneten Schuh losziehen! Vom Fachmann beraten lassen, sorgsam und dem Einsatzbereich entsprechend auswählen. Das Einlaufen und gute Funktionssocken nicht vergessen!
Schlecht sitzende oder dem Gelände nicht angemessene Schuhe können unterwegs regelrecht zur Folter werden. Auch wenn man gar nicht viel zum Wandern braucht – niemals mit einem ungeeigneten Schuh losziehen! Vom Fachmann beraten lassen, sorgsam und dem Einsatzbereich entsprechend auswählen. Das Einlaufen und gute Funktionssocken nicht vergessen!
4. Tourenplanung vernachlässigen
Oh je, schon fast dunkel und noch immer nicht am Ziel – wer ahnte auch, dass die Tour so lang und bergig ist! Hand aufs Herz – wem das passiert, der hat sich schlecht vorbereitet. Statt Ahnung braucht es Planung: Wie lang darf die Wunschtour sein, wie viel Höhenmeter schaffe ich, finden sich dort auch Anfänger zurecht? Oft helfen Wanderführer, das Passende auszuwählen.
Oh je, schon fast dunkel und noch immer nicht am Ziel – wer ahnte auch, dass die Tour so lang und bergig ist! Hand aufs Herz – wem das passiert, der hat sich schlecht vorbereitet. Statt Ahnung braucht es Planung: Wie lang darf die Wunschtour sein, wie viel Höhenmeter schaffe ich, finden sich dort auch Anfänger zurecht? Oft helfen Wanderführer, das Passende auszuwählen.
5. Vom Gewitter überrascht
Dass die hübsch aussehende Haufenwolke der Anfang von einem Wetter-Inferno sein kann, ist nicht immer jedem klar, von schlechtem Wetter oder gar Wetterstürzen überrascht zu werden aber keine »Petitesse«! Pflicht ist, die Wettervorhersage einzuholen, Warnungen, etwa von der App, nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und sich auch ein bisschen Wetterkunde anzueignen.
6. Unterwegs verschollen gehen
Heute gibt es doch GPS, kann man sich denn da noch verlaufen? Ja klar, wer sich blind auf die Technik verlässt, landet womöglich »mit dem Auto im Fluss« – wie nicht selten passiert! Das Ding kann ausfallen, Wanderzeichen schon mal fehlen. Sich mit einer Wanderkarte vertraut zu machen und den Weg zuvor zu studieren, gibt Sicherheit und erhöht die Vorfreude auf die Tour – natürlich mit Karte!
7. Null Getränke dabei
Die Sonne brennt, der Weg zieht sich – und die Ungeduld auf die nächste (und einzige) Gaststätte wächst immer mehr. Gleich ein großes Glas eiskaltes Radler! Von wegen – Ruhetag! Kein Bach, kein Brunnen, kein Wässerchen in Sicht. Ja, man darf vieles vergessen, aber ein Getränk ist immer ein Muss, will man sich körperlich leistungsfähig halten.
Die Sonne brennt, der Weg zieht sich – und die Ungeduld auf die nächste (und einzige) Gaststätte wächst immer mehr. Gleich ein großes Glas eiskaltes Radler! Von wegen – Ruhetag! Kein Bach, kein Brunnen, kein Wässerchen in Sicht. Ja, man darf vieles vergessen, aber ein Getränk ist immer ein Muss, will man sich körperlich leistungsfähig halten.
8. Wetterschutz vergessen
Die Nase knallrot, die Wangen brennen, der Nacken auch! Dabei ist es nicht mal Sommer, der Himmel war erst noch bedeckt, die Runde recht klein – und trotzdem Sonnenbrand! Wetterschutz muss einfach sein, und dazu gehört eben auch Sonnenschutz wie Creme, Schirmmütze und Brille, aber genauso immer etwas zum Überziehen bei starkem Wind, Regen oder Temperaturstürzen.
9. Tierisch überrascht werden
Dass der so niedlich quiekende Frischling vor uns auf dem Weg eigentlich nach der Mutter schreit, die sogleich zum Angriff übergeht – diese Gefahr ist wohl wirklich jedem klar! Aber auch Kühe oder wachsame Hofhunde können ungemütlich werden. Und wo es Schlangen gibt, da lass dich – vorsichtig – nieder! Fazit: Tierische Begegnungen kann es überall geben – man muss sich darauf einstellen.
Dass der so niedlich quiekende Frischling vor uns auf dem Weg eigentlich nach der Mutter schreit, die sogleich zum Angriff übergeht – diese Gefahr ist wohl wirklich jedem klar! Aber auch Kühe oder wachsame Hofhunde können ungemütlich werden. Und wo es Schlangen gibt, da lass dich – vorsichtig – nieder! Fazit: Tierische Begegnungen kann es überall geben – man muss sich darauf einstellen.
10. Sich unter Druck setzen (lassen)
»Sei kein Spielverderber, jetzt komm schon mit! Die Tour auf den Gipfel ist doch besser als die Runde auf mittlerer Höhe!« Ja, man kann sich leicht selbst unter Druck setzen oder will sich nicht blamieren. Peinlich wird es aber viel eher dann, wenn man sich bewusst übernommen hat und womöglich gerettet werden muss – dann doch lieber nein sagen zu falschem Ehrgeiz und Gruppenzwang.
»Sei kein Spielverderber, jetzt komm schon mit! Die Tour auf den Gipfel ist doch besser als die Runde auf mittlerer Höhe!« Ja, man kann sich leicht selbst unter Druck setzen oder will sich nicht blamieren. Peinlich wird es aber viel eher dann, wenn man sich bewusst übernommen hat und womöglich gerettet werden muss – dann doch lieber nein sagen zu falschem Ehrgeiz und Gruppenzwang.
Auszug aus dem Wandern & Reisen Magazin (01/2021)
Faszination Wald:
Wald ist Wandern – Wald ist Wohlergehen
Wald ist Wandern – Wald ist Wohlergehen
Er ist des Deutschen liebste Landschaft. Ein Naturraum voller Artenvielfalt und ökologischem Wert. Ebenso ein Platz zum Erholen und Genießen. Er ist Mythos, Kult und Kulturerbe zugleich. Heute feiert er eine Renaissance. Der Wald!